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Willkommen!

Das Institut des Guten Todes ist eine Initiative für Bildung und Dialog über das Lebensende. Wir sehen uns als Teil der globalen „Death Positive“-Bewegung und suchen nach neuen Wegen, um Sterben, Tod und Trauer als natürliche Bestandteile des Lebens zu verstehen.

Das Institut des Guten Todes arbeitet mit einem umfangreichen Netzwerk von Menschen zusammen, die sich in ihrer beruflichen, wissenschaftlichen und/oder künstlerischen Arbeit mit dem Thema Tod auseinandersetzen. Wir sind eine interdisziplinäre Initiative, die vielfältige Perspektiven, Haltungen und Identitäten begrüßt.

Unser Kollektiv umfasst mehr als 100 Fachleute aus den Bereichen Palliativmedizin und -pflege, Sterbebegleitung, Bestattung, Trauerbegleitung, Psychologie, Journalismus, Wissenschaft und Kunst, die durch Zusammenarbeit und synergetische Kreativität Wissen und Erfahrungen austauschen.

Wir organisieren öffentliche Debatten, Vorträge und Konferenzen, Schulungen und Workshops, und schärfen damit das kulturelle Bewusstsein für Themen wie

  • Sterbebegleitung
  • Bestattungskultur
  • Trauerbegleitung
  • Rituale in Theorie und Praxis
  • Tod und Trauer in Kunst und Geisteswissenschaften.

Unsere Aktivitäten basieren auf folgenden Grundsätzen:

  1. Die Konfrontation mit der eigenen Sterblichkeit ist nicht makaber, sondern vielmehr Ausdruck einer natürlichen Neugier, die Fülle unserer Existenz zu erfahren.
  2. Eine Kultur, in der der Tod fehlt oder zensiert wird, möchten wir in eine Kultur verwandeln, die von den bereichernden und belebenden Aspekten der Vergänglichkeit profitiert.
  3. Jeder Mensch hat das Recht auf Wissen und Aufklärung über seine eigenen Fragen im Zusammenhang mit dem Sterben und der Begleitung seiner Angehörigen, sowohl am Lebensende, als auch nach dem Tod.
  4. Jeder Mensch hat das Recht auf eine Bestattung, die seine Werte, seine Weltanschauung und seine Identität widerspiegelt.
  5. Trauer ist ein individueller Prozess, der auf der Ebene der Gedanken, Gefühle und deren Ausdruck bei jedem Menschen anders aussieht. Niemand hat das Recht, anderen vorzuschreiben, wie und wie lange sie Trauer empfinden und ausdrücken dürfen.
  6. Eine offene, ehrliche Einstellung zum Tod kann zu einem positiven kulturellen Wandel führen.